Biosicherheit
Bei BASF schützen wir,
was am wichtigsten ist.

Biosicherheit in Nutztierbetrieben

Biosicherheitsmaßnahmen verhindern oder verringern das Auftreten von Krankheiten und steigern das Wohlergehen sowie die Sicherheit von Tieren. Insekten, Nagetiere und Mikroorganismen können Krankheiten übertragen, die sich schnell im gesamten Nutztierbestand ausbreiten können. Die Eindämmung solcher Krankheiten durch bewährte Verfahren der Schädlingsbekämpfung, Reinigung und Desinfektion wirken sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere aus und tragen somit zur Produktivitätssteigerung der Tierhaltungsbetriebe bei. Nutztierbetriebe sind gesetzlich verpflichtet ihren Tieren die bestmöglichen hygienischen Lebensbedingungen bieten.

Reinigung und Desinfektion

Durch Reinigung und Desinfektion wird nicht nur die mikrobielle Belastung reduziert und die Ausbreitung von Krankheiten verhindert. Die erforderlichen Arbeiten und Abläufe müssen an die tatsächlichen Umstände im Betrieb angepasst und sorgfältig ausgeführt werden.

Ein Reinigungsprotokoll ist unerlässlich. Außerdem sind die Schulung des Personals und die Wahl der richtigen Produkte Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung.

Wesentliche Vorteile der Reinigung (mit Seife) und Desinfektion:

  • Kosteneinsparung:
    • Hygiene trägt dazu bei den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren
    • Vermindert das Risiko der Ansteckung mit bestimmten Krankheiten

  • Wirtschaftlicher Nutzen:
    • Steigert die Produktivität in landwirtschaftlichen Betrieben

  • Image:
    • Verbesserung des Images der Betriebe und beteiligter Partner
    • Verbesserung des Images der Branche

Reinigung und Desinfektion in landwirtschaftlichen Bereichen,Tiertransportwagen und auf Schlachthöfen sind eine Investition, die Verluste minimieren und Gewinne maximieren.

Schadnagerbekämpfung

Schadnager sind eine erhebliche Infektionsquelle, die oft erst spät erkannt wird, aber sehr verbreitet ist. Sie stellen ein echtes Hygiene- und Gesundheitsproblem dar, da sie über Kot, Krallen, Fell, Urin, Speichel und Blut bis zu 200 Erreger und 45 verschiedene Krankheiten verbreiten können. Schadnager sind nachtaktiv und setzen das Nutzvieh unter Stress. Das führt zur Herabsetzung des Tierwohls und beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Nutzviehs. Zudem übertragen Schadnager am häufigsten Salmonellen die dem Menschen gefährlich werden können.

Nutztierbetriebe bieten ideale Bedingungen für Schadnager denn dort finden diese Nahrung, Wasser und Unterschlupf. Wenn ein Schadnagerbefall nicht bekämpft wird, kann dies zu enormen wirtschaftlichen Verlusten führen.

Wesentliche durch Nagetiere übertragene Krankheiten

Für weitere Informationen über Nagetiere klicken Sie hier .

Insektenbekämpfung

Insekten sind ebenfalls eine erhebliche Infektions- und Stressquelle für die Tiere.

Insekten schaden und belasten Vieh und Geflügel, indem sie diese stören und stechen oder beißen. Unruhiges Verhalten bei Rindern kann die Nahrungsaufnahme oder die Milchproduktion verringern und so Produktionsverluste verursachen. Schädlinge verbreiten immer wieder Krankheiten unter Nutztierbeständen. Hausfliegen, zum Beispiel, übertragen unter anderem E. coli, Salmonellen und den Erreger der Schweinedysenterie.

Schaben können eine Reihe von Krankheiten verbreiten, da sie zugleich als Infektionsreservoir und mechanische Vektoren fungieren. Die Schabenbekämpfung ist nicht zu unterschätzen und ist ein Teil einer integrierten Schädliungsbekämpfung. Sie sollten also ihre Nutztiere in Zukunft noch besser im Auge behalten. Zu den verbreiteten Krankheiten und Bakterien, die Schaben übertragen, gehören Sarkozystose, Salmonellen, Pseudomonas aeruginosa und Listeriose.

Die Bekämpfung von Insekten ist entscheident, wenn es um die Gesundheit geht, da diese Vektoren unzähliger pathogener Mikroorganismen sind. Insekten müssen deshalb bekämpft werden, um hygienische Bedingungen in der Nutztierhaltung und das Tierwohl zu gewährleisten.

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Auswirkungen/Risiken

Nager, kleine Insekten oder Mikroorganismen können Stress und Krankheiten verursachen, was Nutztiere sowohl physisch als auch psychisch belastet. Die Tiere leiden. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Tiergesundheit und Tierwohl. Infolgedessen können die Leistungsfähigkeit der Tiere und die Produktqualität beeinträchtigt werden. Die Gesundheit der Nutztiere ist entscheidend für ein profitables Geschäft, doch Nagetiere, Insekten und Mikroorganismen gefährden den Erfolg.

Das Auftreten von Krankheiten hat immer eine finanzielle Auswirkung auf den Betrieb, sei es direkt oder indirekt. Ein pathogener Mikroorganismus (Virus, Bakterium, Pilz), der von einem Insekt oder Nagetier übertragen wird, reicht aus, um die Investition zu gefährden.

Die Kosten für die Behandlung infizierter Tiere oder dadurch entstehende Produktionsausfälle sind enorm. Durch Biosicherheit werden Krankheiten unter den Tieren erheblich reduziert, was sich direkt auf die Betriebskosten auswirkt. Es handelt sich also nicht um einen Mehraufwand, sondern um eine Investition: Jeder Euro, der in Biosicherheit investiert wird, macht sich durch geringere Betriebskosten und höhere Produktivität wieder bezahlt.

Zum Kostenrechner Schadnagerkontrolle

Biosicherheit schützt auch Menschen, da Tierseuchen auch eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.

Zoonosen sind Krankheiten, die durch Tierkontakt auf den Menschen übertragen werden. Tiere werden von pathogenen Mikroorganismen befallen, die oft von Insekten und Nagern übertragen werden. Daher betrifft die Krankheitsbekämpfung in landwirtschaftlichen Betrieben nicht nur die Tiergesundheit, sondern auch die menschliche Gesundheit, insbesondere die von Landwirten und Tierärzten.

Eine der größten Herausforderungen in der Nutztierhaltung ist die Reduktion von Antibiotika, weil durch ihre häufige Verwendung deren Wirksamkeit verringert wird. Die Europäische Union hat ein Programm in die Wege geleitet, um den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren.

Biosicherheitsmaßnahmen verringern die Notwendigkeit, Antibiotika zu verwenden, da sie das Risiko von Krankheiten senken oder deren Ausbreitung verlangsamen. Somit ist eine verbesserte Hygiene immer ein guter Ausgangspunkt, um den Einsatz von Antibiotika in Nutztierbetrieben zu reduzieren.

Eine falsche Vorgehensweise bei der Schädlingsbekämpfung kann Nicht-Zieltieren wie Vögeln, Hunden, Katzen und Nutztieren schaden. Das Hauptziel sollte die Bekämpfung von Schädlingen sein, ohne die Umwelt oder Wildtiere am Betriebsstandort zu gefährden.

Um zu vermeiden, dass Nicht-Zieltiere Schaden nehmen, sind die Wahl der richtigen Produkte sowie ein gutes Management in der Schädlingsbekämpfung ausschlaggebend. Hier finden Sie ein Video über das Gleichgewicht zwischen Nagetierbekämpfung und Umweltschutz.

Gründe für die Verwendung von BASF-Produkten

Hochwirksame Lösungen

Landwirte und Schädlingsbekämpfer, die in landwirtschaftlichen Betrieben tätig sind, verstehen die besonderen Herausforderungen, die mit der Bekämpfung von Nagetieren und Insekten in diesem Kontext verbunden sind. Sie wissen, dass sie auf die bewährte Wirksamkeit von BASF-Lösungen zur Schädlingsbekämpfung vertrauen können, um Problembereiche schnell anzugehen und Wiederbefall zu vermeiden.

Sorgenfreiheit

Landwirte wissen, dass Schädlingsbefall ihre Erzeugnisse beeinträchtigen und die Lebensmittelsicherheit gefährden kann. Durch die Verwendung von BASF-Produkten können sie sicher sein, von den neuesten Innovationen in der Formulierung und Anwendung zur vollständigen Schädlingsbekämpfung zu profitieren.

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